Michaela Schnur

“Wohin können wir denn sterben, wenn nicht in immer höheres, größeres, schwersterblicheres – Leben hinein!” (Christian Morgenstern) 

Vom 17.-31.8.2001 war ich als Krankenschwester beim “annual Summer Therapeutic Retreat at Lake Huron Retreat Center, Michigan”. Das war initiiert durch Molly und Quentin McMullen und Christopher war so etwas wie ein merkurieller Multimanager, kannte sich immer aus, hatte immer eine Idee und natürlich immer ein Lächeln für einen. Das Besondere war, dass man sich in seiner Gegenwart absolut geachtet und vielleicht sogar erhöht fühlte zu der, die man eigentlich sein wollte. Ich erinnere mich an einen heiteren Talenteabend, Musik und sehr, sehr viel Herzlichkeit. So sende ich meine innigsten Gedanken zu Dir, lieber Christopher, aber auch zu Molly, Quentin, Lydia und Samuel (der damals gerade in die Schule kam) und zu Sindre, von welchem ich nun durch diesen berührenden Blog erfahren habe. Ich wünsche Euch allen viel Kraft und inneren Raum, diese unfassbare und plötzliche Trennung auszuhalten und zu verarbeiten. Herzlichst, Michaela (Schnur aus Dresden)

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